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Hi,
ja, ich gebe es zu, ich habe, wenn ich einsam bin, tiefe Depressionen (Einsicht ist der erste Schritt zur Besserung und darüber reden !!!! ) – mir fällt regelrecht die Decke auf den Kopf, wenn ich stundenlang, oft tagelang, alleine in meiner Bude sitze – gerade jetzt, wo mein Freund mich verlassen hat, befallen mich diese. Ich kämpfe dagegen an, suche mir sämtliche Arbeiten in der Wohnung (habe eben sogar den Lüfter im Bad gesäubert …) – ich bin gestern sogar vor die Türe alleine spazieren gegangen, weil ich es drinne nicht mehr ausgehalten habe – TV oder Internet bieten da nur kurzweilig eine Ablenkung. Vorher war ich 24 h am Tag mit meinem Freund oder doch wenigstens mit seinem Hund zusammen und ich kann einfach nicht alleine sein. Vor meinem Freund bin ich 6 Jahre nur in Kontaktbörsen und Communities unterwegs gewesen, habe aber nicht das gefunden, was mich befriedigte – ab und an mal One-Night-Stands, aber eben keinen neuen Partner. Davor hatte ich eine Katze und Fische – die sind aber alle inzwischen gestorben – mir neue anschaffen – ja, habe ich überlegt, aber wenn sich mein letzter Freund doch wieder dafür entscheidet, mich zurückzuholen (war so ca. 30 -50 Mal inzwischen schon in den 1,5 Jahren) dann kommt Hundchen mit ´ner Katze nicht klar und Fische habe ich ja ggf. übern Winter die Goldfische aus meines Freundes Gartenteich im Aquarium – gehen also auch keine anderen bis dahin. Ja, ich würde gerne in dem Garten mir die Zeit vertreiben – ist aber viel zu weit weg und nur mit Auto (was ich nicht habe, nur mein Freund (in spee))zu erreichen. Mir einen eigenen Garten in der Nähe nehmen – hab ich auch schon überlegt – aber wenn ich wieder in die Beziehung zurückgeholt werde, kann ich keine zwei Gärten bewirtschaften. Aber holt er mich diesmal auch wieder zurück in unsere Beziehung oder warte ich nur vergebens – traue mich gar nicht ein neues Leben anzufangen, weil ich ja eigentlich das alte Leben zurück haben möchte und darum mich auch jedesmal darauf einlasse, erst rausgeschmissen und dann wieder zurückgeholt zu werden.
Ja, ich habe auch noch eine Tochter – aber die ist 18 Jahre und ich muß sie gehn lassen, ihren eigenen Weg finden lassen, darf ihr nicht im Wege stehn mit meinen Problemen. Während der Beziehung habe ich sie oft dann alleine machen lassen, muß ja selbständig werden – aber sie hat sich vernachlässigt gefühlt und dies kriege ich heute oft zu hören : Du hast mich ja auch alleine gelassen und ich mußte klar kommen. Nur daß sie noch ihren Freund hat und somit nicht ganz alleine.
Tagsüber suche ich mir ja Abeit in der Wohnung oder eben am Laptop – arbeite ja als Webdesigner im Minijob – aber eben von zu Hause – somit lerne ich auch keine neuen Leute – außer online – kennen.
Mit den Gassigängen früher habe ich immer Leute auf der Straße getroffen oder im Park o. im Hausflur — immer nette Worte und ein Flirt nebenbei — aber jetzt traue ich mir gar keine Flirts : könnte ja was neues draus werden und wenn dann mein Freund mich doch zurück will ? In Gedanken bin ich jedenfalls noch nicht mit der Beziehung fertig – und er wohl auch nicht – blos wieder solche Phase, wo er alleine sein will. Nachmittags und Abends fällt es mir besonders schwer alleine zu sein – ich hab aber kein Geld um irgendwohin wie Kino o.ä. zu gehen – ich hänge alleine vorm TV oder Laptop – gehe ggf. noch eine Runde um´s Haus, wenn es gar nicht mehr geht und mir die Tränen schon kommen. Nachts kann ich nur noch mit 2-3 Schlaftabletten (eine reicht schon nicht mehr !) oder mit Wein einschlafen – ich werde nachtens sofort wach, wenn die Wirkung nachläßt und fange wieder an zu grübeln – kann doch nicht die nächste Schlaftablette schon wieder einwerfen ! Habe dann 3 Baldrian-Pillen genommen – so kam ich wenigstens soweit zur Ruhe um irgendwann nochmal einzunicken bis morgends der Berufsverkehr mich weckt.
Vor der Scheidung hatte ich 15 Jahre Ehe – da war ich auch kaum alleine – zumindest war das Kind noch klein und brauchte mich. Mein Mann war nur anfangs da und ging später immer öfter seine eigenen Wege und so lebte man sich auseinander und spätestens mit dem Herzinfarkt begann ich ein neues Leben ohne ihn – und leider war auch mein Kind in den 8 Wochen Klinikaufenthalt so selbständig geworden, daß es mich kaum noch brauchte. Schon in der Klinik damals hatte ich diese Alleine-Depressionen — ich lag nachtens wach im Bett und schaute aus dem Fenster und beobachtete den Mond und die Scheinwerfer der durch die Nacht fahrenden Auto´s der Schwestern aus der bald beginnenden Frühschicht. Oft war nur ein Stern zu sehen und ich dachte an unseren Familienspruch : „Wenn Du denkst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her !“ – Hatte schon meine Mutter immer zu mir gesagt.
Heute bin ich einen anderen Weg aus meiner Einsamkeit gegangen : Kaffeetrinken bei einer Freundin und was meinte die dazu : „Mensch bist Du bodenständig“ und „jeder Physiologe rät Dir : schmeiß den Typen weg – denke an Dich selber – wenn sich eine Türe schließt, öffnet sich woanders ein Fenster !“
Alles kluge Reden, aber soweit muß ich erstmal kommen.
Und es kam wie immer : ab heute habe ich wieder das Hundi zur Aufsicht und bin am Wochenende in den Garten eingeladen – also beginnt alles wieder von vorne.
Aber wenigstens sind dann meine Depressionen weg.
Das heißt jetzt nicht, daß wir uns jeden Tag sehen oder Zeit miteinander verbringen – aber wenn es so ist, geht es mir definitiv besser. Wir wollen gar nicht wieder so eine enge Beziehung, nur ab und an gemeinsam Zeit miteinander verbringen – Hund und Garten z.B. gemeinsam oder mal TV oder was unternehmen – aber die meiste Zeit eben jeder in seiner Wohnung um die sich nervende Zeit so gering wie möglich zu halten. Aber auch so gibt es schon noch genug Punkte, wo man sich schon mal anschnauzt oder ich ihn am liebsten nochmal in den Kindergarten schicken würde um Benehmen zu lernen. Aber er fehlt mir auch oft mit seiner Art, wo ich ihn bemuttern möchte – ich glaube, jeder braucht seinen Freiraum und auch gemeinsame Zeiten müssen sein.
So lief das jetzt eine Woche gut : ich tagsüber Hundchen während er arbeitete und am Wochenende dann gemeinsam Garten – sogar TV-Abende gab es gemeinsam – bs ihm wieder was nicht paßte und er mich an dem Abend zwar mit meinem Essen antanzen lies, jedoch dann Streit suchte und mich mit samt meinem Essen noch beim Schlucken rausschmiß – dann benutzte er Hundchen und Garten als Druckmittel – so ungefähr : morgen bekommst Du Apollo nicht, da Du das und das oder Garten am Wochenende ist gestorben, weil ihm wieder irgendwas an mir nicht paßte (um genau zu sein, weil ich seinen verzapften Mist korrigiert hatte – tja wenn er es nicht hinbekommt, mußte ich ja eingreifen!) – aber nach zwei bis drei Tagen hatte sich die Lage wieder beruhigt und man sprach wieder miteinander und Hundchen kam wieder und Garten auch (wo ich allerdings langsam mein Zeug immer mehr rausräumte, schließlich wußte ich nicht, würde ich nochmal rauskommen oder mein Freund endgültig mir den Garten verbieten.Aber sinnlos war es schon – erst hatte ich die Schen für den Garten gekauft und nun mußte ich sie wieder mitnehmen. Naja ggf. kamen sie ja im Frühjahr wieder raus – mal sehen, wie sich die Lage entwickelte !
1 Mon. später :
tja schon wieder ein paar Tage zwischen durch oben bei mir – hab irgendwann wieder Koller gekriegt und mit lauter Musik und drei Alkopopps mich ausgearbeitet mit Abwasch, Wäsche und Fensterputzen und danach shoppen gehen. Hab meinem männlichen Wels ein Weibchen dazu geholt, damit er wenigstens was zum liebhaben hat ! Meinen Freund hat das gar nicht interessiert – hat meine Hilfe-SMS´s einfach ignoriert und ungelesen gelöscht. Tags drauf bin ich mit in den Garten gefahren – hab mich nicht vorne neben ihn gesetzt, sondern hinten neben den Hund – der hat sich an mich geschmiegt – wenigstens er hat mich vermißt ! Mein Freund meinte nur : ich wollte meine Ruhe ! Tja ich habe dann den halben Garten aus Frust umgegraben und er den Kirschbaum verschnitten – nachmittags waren wir wieder versöhnt, weil wir beide fertig mit den Kräften waren. Bin wieder bei ihm zum übernachten geblieben – fragt sich nur wie lange – heute nach 3 Tagen tyrannisierte er mich schon wieder : Hund und ich haben nach seiner Pfeife zu tanzen und wehe wenn nicht ! Rücksichtnahme kennt er nicht – wenn er aufsteht, haben alle wach zu sein …
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Jahre später : 2020 kann ich zusammenfassend sagen :
2019 hatte ich drei große Depressionen :
– Einsamkeitsanfälle : haben sich im Laufe der Zeit von selber erledigt – erst bin ich die Wände hochgegangen, wenn mein Freund wieder mal tagelang nicht mit mir gesprochen hat oder als meine Tochter ausgezogen ist – inzwischen hab ich mein eigenes Reich in meiner Wohnung schätzen gelernt und sage mir : dann eben nicht, ich werde auch ohne die anderen glücklich
– mein 50. Geburtstag war mein 2. Depripunkt, der mich extrem lange beschäftigt hat – wie und was machen und ehe ich mich festgelegt und was geplant hatte … – dann hatte ich gebucht, 14 Tage später ging es los für 1 Nacht mit Töchterchen nach Cottbus und schwups war es auch schon wieder vorbei – alles im Sauseschritt – heute lache ich drüber
– Bewältigung der Vergangenheit – oh ja oft überfallen mich Sachen aus meinem Unterbewußtsein – z.B. was hätte ich anders machen können – wie wäre es dann und v.a. meine verblichenen Haustiere und Verwandten holen mich immer wieder ein – dazu kann ich rückblickend nur sagen : es wird etwas besser – ich habe mir ein dickeres Fell zugelegt nach dem Motto : Dicke sind gemütlich – Nachteil ist meine Körpermasse und für das Rheuma ist es auch nicht toll. Aber ich stehe teilweise über den Dingen, lasse es mich nicht unterkriegen und habe mich somit immer mehr zurückgezogen und mache mein Ding : einsam und alleine
2020 :
wenn ich heutzutage eine Depression habe, bekämpfe ich sie gleich beim Bemerken, indem ich eine Tilidin nehme ehe sie sich soweit ausweitet, daß es mich total runterzieht und ich im Heulen lande, denn ein Heulkrampf hat mich damals in den Herzinfarkt geführt und soweit darf ich es gar nicht erst kommen lassen, also lieber gleich ein Opiat (Tilidin) eingeworfen und sich sozusagen selber ausnoggen von den sich ständig im Kreis drehenden niederziehenden Gedanken in Abwärtsspirale – z.B. der Tod : ich sehe dann überall um mich den Tod (nicht als Figur, sondern in der Form, wie : der und der sind auch schon tod oder alle um mich sterben wie die Fliegen oder meine toten Haustiere (was hätte ich noch tun können …) bis hin zu : ich meide ältere Leute, die mir nahe standen (wie meine IG altes Magdeburg, wo ich schon zwei Mitglieder beerdigt habe und die anderen sich in Richtung Tod, Altersheim, Schlaganfall o.ä. hinbewegen) oder meine toten Eltern gehen mir im Kopf herum …. – ehe ich mich da rein steigere lieber dann gleich Tilidin einwerfen und nach ein paar Minuten wird man herrlich leicht und denkt nicht mehr nach und läßt sich treiben – es geht einem schlagartig besser und auch meine Rheumaschmerzen werden davon gemildert und man fühlt sich wohl bis nun dann die Nebenwirkungen zuschlagen wie Übelkeit und Erbrechen, wenn ich sie tagsüber nehme, weil der Blutdruck stark runter geht – deshalb nehme ich sie lieber erst abends, wenn man sich dann sowieso hinlegt – aber manchml wache ich schon morgens mit der Tod-Depri auf und dann versaue ich mir lieber mit der Tilidin den Tag als der Depri freien Lauf zu lassen. Ja, ich weiß, ich bekämpfe damit zwar nur die Wirkung und nicht die Ursache, aber ich will keine langfristige Einnahme von Antidepressiva mit all den Nebenwirkungen – ich brauche nur in dem Moment schnell eine Lösung und da mir bisher keiner eine andere Möglichkeit aufgezeigt hat und ich mit mich ablenken in jeglicher Art nicht aus dieser Depri schnell rausfinde, mache ich weiter mit Tilidin, die ich ja sowieso wegen dem Rheuma bekomme.
https://www.brigitte.de/gesund/gesundheit/depression-symptome-im-schnellen-ueberblick-11632596.html
auch das hat mit Depressionen zu tun :
https://www.gmx.net/magazine/news/coronavirus/coronakrise-belastet-psyche-experten-warnen-folgen-34566916#.homepage.four_7_Coronavirus.Gewalt%20und%20Suizide%20bef%C3%BCrchtet.1
Seit Erich´s Tod (Aug. 2020) überfallen mich immer wieder Depressionen, wenn mich irgend etwas an ihn erinnert, sowas wie : ´das haben wir gemeinsam gemacht´ oder ´das hätte Erich so gemacht´ oder ´das werde ich nie wieder mit ihm machen können´ — das zieht mich total runter !
erfolgreiche Medizin gegen Depri (ohne Rezept) : aber mir zu teuer
– Zepam
http://docrenz.com/Beruhigung-Angstloesung-Medikamente-rezeptfrei-bestellen/Zepam-Diazepam-Rezeptfrei-bestellen
– Xanax
https://medizin-rezeptfrei.org/benzodiazepine/alprazolam/xanax-kaufen/
https://schmerzmittel-rezeptfrei.com/produkt/xanax-1-mg-120-stk/
– Citalopram
https://apotheke-rezeptfrei.net/antidepressiva/selektive-wiederaufnahmehemmer/citalopram-kaufen/
Was ist eine Depression? Das ist eine Gemütsstörung, die ein Gefühl von Traurigkeit hervorruft.
https://www.magdeburger-news.de/?this=frame&cut=2&c=20210116041508
Wie Straßenbäume gegen Depressionen helfen
https://www.gmx.net/magazine/gesundheit/strassenbaeume-depressionen-helfen-35474574#.homepage.four_25_Gesundheit.Wie%20Stra%C3%9Fenb%C3%A4ume%20gegen%20Depressionen%20helfen%20k%C3%B6nnen.0
Gegen miese Laune
https://www.brigitte.de/liebe/persoenlichkeit/wie-aergere-ich-mich-nicht-ueber-andere–12264556.html
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